Claudia Haak 

Psychologie



Vom Wesen der Zeit
Kernstück der Quantenphysik ist jedoch der Zusammenhang allen Seins: Alle Dinge verdanken ihr zeitliches Sein nur einer bestimmten Ursachenkonstellation. Verschwindet diese, lösen sich auch die Dinge auf, besser gesagt: wandeln sich. Und da unsere gesamte physische Realität aus Materie besteht, sind wir damit in der Lage, alles, was wir erleben, durch unser Bewusstsein zu beeinflussen. „Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls, zusammenhält“, schrieb der Urvater der Quantenphysik Max Planck. „Da es im Weltall aber weder eine intelligente, noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.“

Doch was bedeutet das für uns? Haben wir viel mehr Macht als wir denken? Gibt es tatsächlich Phänomene, die wir beiläufig als Wunder bezeichnen würden? Und was haben die Quanten damit zu tun? Fest steht: Jeder Mensch ist in der Lage, seine äußere Realität entscheidend nur dadurch zu beeinflussen, dass er sein Bewusstsein gezielt ausrichtet. Eine Grundidee der Quantenphysik besagt, dass durch sogenannte morphische Felder alles miteinander verbunden ist. Einige Wissenschaftler sprechen vom Nullpunktfeld oder der Matrix. In diesem morphischen Feld sind alle Möglichkeiten enthalten. Es ist somit die Gesamtheit aller Zustände – aller möglichen Zustände, aber auch aller unmöglichen – denn letzten Endes legen wir nur selber die Grenzen fest, indem wir definieren, was für uns möglich und was unmöglich ist. Unser Herz gibt die Möglichkeiten vor, unser Verstand grenzt sie ein.